Zur Startseite gehen

Babyphone

Alltagshelfer für Sicherheit

Die ersten Babyphone tauchten erstmals in der 70er Jahren in den USA auf, wobei diese mit den heutigen Babyphones kaum etwas gemeinsam haben. Damals lötete man nämlich einfach einen UKW-Empfänger und -sender zusammen und schon war das Babyphone fertig. Hierzulande wurden die ersten Geräte erst ab Mitte der 80er Jahre eingesetzt.

Heute gibt es eine Bandbreite an verschiedenen Baby Phone Modellen, denn sie gehören fest zur  Sicherheits-Grundausstattung von Säuglingen. Mit deren Hilfe kann der Nachwuchs jederzeit überwacht werden. Das Babyphone besteht in der Regel aus einem Sender mit Mikrofon und eventuell einer Kamera, die im Kinderzimmer platziert werden, sowie einem Empfängerteil, das die Geräusche, die das Kind macht, dementsprechend überträgt. Das geschieht ähnlich wie bei einem Walkie-Talkie.

Babyphone mit Kamera zur sicheren Überwachung Ihres Kindes 

Um die Kleinen beim Schlafen immer im Blick zu haben, gibt es vermehrt Modelle mit Kamera. Diese Video Babyphones übertragen die Bilder direkt auf den Bildschirm des Empfängerteils. Von Vorteil ist, dass man bei "Alarm" anhand des Displays mit Kamera sofort erkennen kann, was im Kinderzimmer passiert. 

Dafür kann man verschiedene Modi auswählen. Ist der Eco-Modus eingeschaltet, dann befindet sich das Gerät sozusagen im Stand-By Modus und beginnt nur Geräusche zu übertragen, sobald welche entstehen. Dabei wird bereits der kleinste Mucks übertragen, sobald sich das Baby bewegt. 

Neben dem Eco-Modus gibt es noch den Vox-Modus. Dieser beginnt erst mit der Übertragung sobald es einen bestimmten Geräuschpegel gibt. 

Babyphone kaufen: Welches ist das beste Babyphone für Ihr Kind? 

Junge Eltern, die sich ein Babyphone anschaffen wollen, sind häufig etwas verunsichert, denn die Auswahl an verschiedenen Modellen ist groß. Am Ende zählt natürlich das Preis-Leistungs-Verhältnis. Doch woran erkennt man nun ein sehr gutes Babyphone? 

Bei der Auswahl des Babyphones spielt die Reichweite eine erhebliche Rolle. Insbesondere wenn das Babyphone nicht nur eigenen zu Hause, sondern auch im Garten oder bei den Nachbarn funktionieren soll, ist eine entsprechend grosse Reichweite wichtig. Man sollte darauf achten, dass das Babyphone automatisch einen Ton von sich gibt, sobald die maximale Reichweite erreicht wurde. 

Des weiteren ist es wichtig, dass sich die Lautstärke manuell regeln lässt.  So können Eltern sichergehen, dass sie das Baby Phone auch in einer lauteren Umgebung leicht  hören können. Wer sich für ein nicht ganz so aktuelles Modell entscheidet, muss  bedenken, dass es bei diesen Geräten häufig zu Überlagerungen kommen kann. Es kann beispielsweise vorkommen, dass auch das Kind der Nachbarn über das eigene Baby Phone gehört wird. Wer derartige Fehlalarme vermeiden will, sollte unbedingt auf ein aktuelles und modernes Babyphone zurückgreifen.

Nicht zuletzt unterscheiden sich Baby Phones natürlich auch bezüglich der Zusatzfunktionen und Ausstattung. So sind sowohl Geräte erhältlich, die ausschliesslich Geräusche übertragen, als auch Modelle mit Videofunktion, mit denen sich das Baby zur Sicherheit auch auf einem Monitor beobachten lässt. Bei Bedarf kann bei einem Baby phone mit Kamera in der Regel die Videofunktion auch separat ausgeschaltet werden.

Auch wenn in den meisten Fällen akustische Geräte ausreichen, wird die Sicherheit bei einem Baby Phone mit Kamera nochmals um ein Vielfaches erhöht. Dabei haben Sie die Möglichkeit ihren Säugling über das Display auf dem Baby Phone jederzeit zu sehen. Sicherlich ist ein Baby Phone mit Kamera kein muss, bietet jedoch zusätzliche Sicherheit. Über ein LCD Display wird das Video übertragen und ersetzt damit den Blick ins Kinderzimmer. Besonders Modelle mit Nachtsicht Funktion sind hier zu empfehlen, damit auch Sie als Elternteil einem ruhigen Schlaf nachgehen können. 

Digital oder analog - Welches Babyphone ist besser?

Eltern haben die Wahl zwischen analogen und digitalen Babyphones. Während ein analoges, klassisches Baby Phone in der Regel mit maximal 8 Kanälen ausgestattet ist, können die Digitalen  über bis zu 100 Kanäle verfügen. Analoge Modelle sind aufgrund der geringen Kanalanzahl deutlich anfälliger für Störungen. Das bedeutet, Sie hören dann eventuell nicht nur ihr eigenes Baby, sondern auch das Ihrer Nachbarn.  Die neueren, digitalen Babyphones arbeiten mit der sogenannten DECT- oder FHSS-Funktechnik, mit der auch ein Smartphone funktioniert. Demnach senden sie im Gegensatz zu analogen Geräten vollkommen störungsfrei, verschlüsselt und somit auch abhörsicher.

Zusätzlich bietet ein digitales Baby Phone weitere Funktionen, die ein analoges nicht hat. Es gibt bei den digitalen Baby Phone Varianten mit Kamera per Video auf dem Bildschirm direkt zu sehen was im Kinderzimmer passiert. Mittlerweile sind auch Baby Phone mit  Vibrationsalarm (diese Funktion ist besonders für gehörlose oder schwerhörige Eltern unverzichtbar) oder Baby Phones, die ein Schlaflied vorspielen können. 

Die Akkulaufzeit

Ganz egal ob Sie sich für ein Gerät mit oder ohne Kamera entscheiden. Ein weiterer Punkt, auf den Sie beim Kauf beachten sollten ist die Akkulaufzeit. Mittlerweile gibt es Geräte, die eine Laufzeit von bis zu 24 h versprechen, ohne sie vorher aufladen zu müssen.  

Baby Sicherheit: Was ist noch wichtig?

Damit die Umgebung für den Nachwuchs so sicher wie möglich gestaltet werden kann, sind im Handel zahlreiche sicherheitsrelevante Helfer erhältlich. Während Türgitter und das passende Türgitter Zubehör die Kleinen vor schlimmen Stürzen schützen, helfen spezielle Bettschutzgitter dafür, dass auch Kleinkinder im ersten grossen Bett sicher schlafen können. Auch Schränke, Schubladen, Türen und Steckdosen sollten unbedingt kindersicher ausgestattet werden, um unvorhersehbare Unfälle zu vermeiden.