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Fahrradsitze Zubehör

Eine Fahrradtour mit Kleinkindern und Kindern 

Eine Fahrradtour ist für viele Familien eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Die Bewegung an der frischen Luft wird mit einem Ausflug zu einem Spielplatz oder einem Speiselokal verbunden. Das Gesetz sieht einen Transport der Kinder in einem rückwärts montierten Fahrradsitz vor. Damit eine sichere Montage am Fahrrad möglich ist, sind verschiedene Zubehörteile notwendig, die einen mehrfachen praktischen Nutzen bieten.


 

Die Montage wird vereinfacht

Um die weichen Knochen, Knorpeln und Muskeln von jungen Babys nicht zu schädigen, ist ein Fahrradsitz erst ab einem Alter von sechs bis neun Monaten empfehlenswert. Ab diesem Alter können die Babys selbstständig sitzen und sind fähig, die Stösse und Erschütterungen eines Fahrens auf unebenen Gelände durch die eigene Muskulatur auszugleichen. Die richtige Montage des Kindersitzes kann zusätzlich eine Abfederung bringen. Je nach Modell des Kindersitzes sind Adapter und Montageeinheiten als Zubehör für die Fahrradsitze erhältlich. Grundsätzlich muss unterschieden werden, ob der Fahrradsitz des Kindes am Gepäckträger oder am Rahmen des Elternfahrrades montiert werden soll. Gepäckträgerhalterungen zeichnen sich oftmals durch eine zusätzliche Federung aus, um die Stösse zu mildern. Die Abmessungen des Gepäcksträgers müssen mit dem Adapter übereinstimmen und der Gepäckträger muss für das Gewicht des Kindersitzes und des Kleinkindes geeignet sein. Gepäckträger, die Lasten bis zu 30 kg zulassen, sind für die Montage notwendig. Adapter für Rahmenbesfestigungen erlauben, dass der Kindersitz frei schwingt und so die Stösse nicht auf das Kind überträgt. Die Rahmenadapter können über ein Schloss verfügen. Alle Adapter und Trägermodelle müssen mit dem Modell des Kindersitzes übereinstimmen. Wenn mehrere Erwachsene sich den Transport der Kinder in den Fahrradsitzen teilen möchten, ist es notwendig, dass jedes Erwachsenenrad einen Adapter und Fahrradsitzträger montiert hat. Der Wechsel des Kindersitzes von einem Rad zum anderen erfolgt mit wenigen Handgriffen. Kinder dürfen laut Gesetz bis zum siebten Lebensjahr im Kindersitz am Fahrrad transportiert werden.


 

Schutz vor Wind, Sonne und Schmutz

Damit die Kleinen den Ausflug am Rad bei jedem Wetter geniessen können, schützen Abdeckungen vor Wind, Regen und zu intensiver Sonneneinstrahlung. Der Regenschutz wird über das Kind und den Sitz gestülpt und besteht aus einem wasser- und windabweisendem Material. Verschweisste Nähte und wasserdichte Reissverschlüsse garantieren, dass keine Feuchtigkeit zu den Kleinen dringt. Je nach Modell kann das Kind seine Hände und Füsse frei bewegen oder der Poncho ist ein Gesamtüberzug. Rückwärte Reflektoren am Regenschutz erhöhen die Sicherheit im Strassenverkehr bei trüben Regenwetter. Wenn nur leichter Regen fällt, dann kann statt des Regenschutzes das Sonnendach verwendet werden. Das leicht zu montierende Dach hält Nieselregen stand. Gleichzeitig hat das Dach einen Lichtschutzfaktor von 50+ und verhindert eine unangenehme Blendung durch Sonnenstrahlen. Wind und Regen können zu einer Verschmutzung des Fahrradsitzes führen. Wenn das Rad kurzfristig abgestellt werden muss, dann verhindert ein Regenschutz, dass sich das Kind in einen feuchten oder nassen Sitz setzen muss. Die Abdeckungen halten Schmutz fern und sind praktische Zubehörteile, wenn das Rad längere Zeit nicht benutzt wird. Alle Schutzabdeckungen können mit warmen Wasser und einem weichen Tuch gereinigt werden. Sie lassen sich auf ein kleines Packmass zusammenfalten und können bei einer Radtour mitgenommen werden.